MIT Schleswig-Holstein: Jamaika soll weitermachen

Datum des Artikels 13.05.2022

Die Landtagswahl in Schleswig-Holstein hat die Jamaika-Koalition unter Ministerpräsident Daniel Günther eindrucksvoll bestätigt. Die Zusammenarbeit aller drei Koalitionäre funktioniert und bringt das Land voran. Die MIT Schleswig-Holstein spricht sich daher dafür aus, diese erfolgreiche Arbeit fortzusetzen.
Schleswig-Holstein steht vor großen Herausforderungen. Die Folgen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine, Energiewende und Fachkräftemangel werden das Land noch lange beschäftigen und fordern. Deshalb spricht sich die MIT Schleswig-Holstein dafür aus, dass CDU, Grüne und FDP weiter zusammenarbeiten, auch wenn rechnerisch schon zwei Parteien eine Mehrheit hätten. „Wir haben große Zukunftsaufgaben zu bewältigen. Schleswig-Holstein ist Energiewendeland, Wirtschaftsstandort und Urlaubsziel. An unseren Küsten wird entschieden, ob wir gleichermaßen Infrastrukturausbau und Klimaziele schaffen. Dazu brauchen wir die breite Unterstützung der Bevölkerung und eine Regierung, die alle Interessen abwägt. Das hat Daniel Günther mit der Jamaika-Koalition bisher gut hinbekommen, deshalb sollte diese Koalition weitermachen“, sagt Stefan Lange, Landesvorsitzender der MIT Schleswig Holstein.
Schleswig-Holstein braucht wirtschaftspolitisch den Infrastrukturausbau im Schienenverkehr ebenso wie den Weiterbau der A20 mit der westlichen Elbquerung oder den Bau der Fehmarnbeltquerung. Für die Energiewende müssen die erneuerbaren Energien sowie Batterieforschung und -produktion vorangebracht werden. „Diese Zukunftsthemen sollten wir gemeinsam anpacken und nicht auf rechnerische Mehrheiten im Kieler Landtag schauen. Das spart außerdem Zeit, denn die Koalition ist eingespielt und genießt Vertrauen im Land“, so Stefan Lange.

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