Auf dem 48. Landesmittelstandstag bei Firma Wilke in Pahlen hat die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Schleswig-Holstein (MIT) ihren Landesvorsitzenden Stefan Lange (52) mit einem hervorragenden Wahlergebnis von 96,5 % erneut zum Landesvorsitzenden gewählt. Der aus Horst stammende Unternehmer startet damit in seine dritte Amtszeit seit 2017.
Als Stellvertreter wurde Günter Kohl aus Westensee ebenfalls im Amt bestätigt. Neu gewählte Stellvertreter sind Kirsten Voß-Rahe aus Rendswühren, Claudia Vehrs aus Heide und Dr. Martin Lüdiger aus Bad Oldesloe.
Zusammen mit den weiteren Vorstandsmitgliedern bildet der neue Landesvorstand das gesamte Spektrum der Branchen und Regionen des schleswig-holsteinischen Mittelstandes ab. „Mit dem neuen Team sind wir hervorragend aufgestellt, um dem Mittelstand eine starke Stimme im Land zu geben und so wichtige wirtschaftspolitische Impulse setzen zu können!“ so der wiedergewählte MIT Landesvorsitzende Lange.
In seinem Bericht ging er zunächst auf die sehr erfolgreiche Entwicklung der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Schleswig-Holstein ein. Sie läge mit einem Mitgliederzuwachs von 14% in den letzten 12 Monaten zum vierten Mal in Folge bundesweit deutlich an der Spitze.
Natürlich stand der Landesmittelstandstag auch im Zeichen der unmittelbar bevorstehenden Bundestagswahl und den schlechten Umfragewerten der CDU. In der Aussprache wurden Fehler und Versäumnisse im Wahlkampf aufgezeigt und offen diskutiert. In seinem Schlusswort rief der MIT – Chef seine Mitglieder dazu auf, für einen Wahlsieg der Mutterpartei CDU zu kämpfen: „Bei all dem Frust und dem berechtigten Ärger über die gemachten Fehler: Ohne eine starke CDU droht uns eine Rot-Grün-Rote Regierung. Das Kämpfen hat nichts mit Kadergehorsam zu tun, sondern ist existenziell notwendig für den Erhalt der Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft und des Wohlstands der Menschen auch in Schleswig - Holstein!“, so Lange weiter.
Als Gastredner konnte die MIT in diesem Jahr den Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Tobias Koch MdL begrüßen, der in seiner Rede den Schwerpunkt auf die notwendigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen nach der Corona-Krise legte. Auch er motivierte anschließend die in der MIT organsierte Unternehmerschaft dazu, sich für einen Wahlsieg der CDU weiter aktiv einzusetzen.
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