Auf dem 49. Landesmittelstandstag bei der Nord-Ostsee Sparkasse in Schleswig hat die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Schleswig-Holstein (MIT) ihren Landesvorsitzenden Stefan Lange (54) einstimmig erneut zum Landesvorsitzenden gewählt. Der aus Horst stammende Unternehmer startet damit in seine vierte Amtszeit seit 2017.
Als Stellvertreter wurden Kirsten Voß-Rahe aus Rendswühren und Dr. Martin Lüdiger aus Bad Oldesloe ebenfalls im Amt bestätigt. Neu gewählte Stellvertreter sind Nicole Bünning aus Osdorf und Christian Hansen aus Süderbrarup. Zusammen mit den weiteren Vorstandsmitgliedern bildet der neue Landesvorstand das gesamte Spektrum der Branchen und Regionen des schleswig-holsteinischen
Mittelstandes ab. „Mit dem neuen Team sind wir hervorragend aufgestellt, um dem Mittelstand weiterhin eine starke Stimme im Land zu geben und so wichtige wirtschaftspolitische Impulse setzen zu können!“ so der wiedergewählte MITLandesvorsitzende Stefan Lange.
In seinem Bericht ging er zunächst auf die sehr erfolgreiche Entwicklung der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Schleswig-Holstein in den letzten 2 Jahren ein. Der Landesmittelstandstag stand im Zeichen der nationalen Krisen und Probleme unter dem Motto „Herausforderungen der Mittelstandspolitik – Mit Mut zur Veränderung“. Als Gastredner konnte die MIT in diesem Jahr den Europaabgeordneten der CDU Schleswig-Holstein Niclas Herbst MdEP persönlich und die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann MdB digital begrüßen. Beide machten in Ihren Reden deutlich, dass sowohl in Berlin aber auch in Brüssel aktuell durch die Europäische
Kommission, aber auch durch die amtierende Bundesregierung gerade gravierende Fehlentscheidungen zulasten der vielen klein- und mittelständischen Unternehmen getroffen werden.
Inhaltlich verabschiedete der Landesmittelstandstag den Leitantrag des Landesvorstandes „MIT Mut zur Veränderung“, welcher 10 konkrete Forderungen für eine dringend notwendige politische Richtungsänderung enthält und den Initiativantrag des Kreisverbandes Stormarn „Mehr Marktwirtschaft wagen“, welcher eine Agenda der Bundesregierung fordert, um die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesrepublik zu erhalten. Beide Anträge sind im Anhang zu finden.
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