Vorziehen der Soli Abschaffung

Datum des Artikels 12.03.2020

Lange: Entlastung des Mittelstandes durch Vorziehen der Soli-Abschaffung

Der Landesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Schleswig-Holstein, Stefan Lange, fordert die Bundesregierung auf, die für 2021 vorgesehene Teilabschaffung des Solidaritätszuschlages vorzuziehen. „Die wirtschaftlichen Einbrüche durch den Coronavirus bringen kleine und mittelständische Betriebe stark in Bedrängnis.“ so Lange und setzt sich damit für die zu 99 Prozent mittelständisch geprägte Unternehmenslandschaft in Schleswig-Holstein ein.
Der Solidaritätszuschlag war 1991 eingeführt worden, um die finanziellen Lasten der Wiedervereinigung bewältigen zu können. Er soll nach den Beschlüssen von Bundestag und Bundesrat eigentlich erst 2021 für rund 90 Prozent der Zahler ab-geschafft werden.
Aus dem Bundesfinanzministerium gibt es belastbare Aussagen, dass genügend  finanzieller Spielraum vorhanden sei, diese Abschaffung um ein halbes Jahr vorzuziehen.
„Eine sofortige Wirkung des beschlossenen Gesetzes wird zu einer notwendigen  Entlastung für die mittelständischen Unternehmer und wird ihnen helfen, diese schwierigen Zeiten besser zur überstehen.“ folgert der Mittelstandspolitiker Lange.

 

Die Mittelstands-und Wirtschaftsunion Deutschlands (MIT) ist die größte parteipolitische Wirtschafts-vereinigung Europas. Sie engagiert sich insbesondere für die Belange der Klein– und Mittelständischen Unternehmen (KMU). Der schleswig-holsteinische MIT-Landesvorsitzende Stefan Lange ist als direkter Ansprechpartner unter stefan.lange [at] mit-sh.de oder telefonisch unter 0173 2759583 für Gespräche oder                  Informationen erreichbar.


Mittelstands-und Wirtschaftsunion Schleswig-Holstein (MIT)

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