"MIT Bund" begrüßt höhere GWG-Abschreibungsgrenze

Datum des Artikels 08.03.2017
Pressemitteilung

Linnemann: „Mittelstand wird von unnötiger Bürokratie befreit“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) begrüßt die Einigung der Fraktionen von Union und SPD auf eine höhere Grenze bei der Abschreibung von gering-wertigen Wirtschaftsgütern (GWG). „Damit entlasten wir vor allem den kleinen Mittelstand von unnötiger Bürokratie und setzen gleichzeitig wichtige Investitionsanreize“, sagt MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann. Ab dem 1. Januar 2018 sollen Unternehmen Wirtschafts-güter wie zum Beispiel Büromaterialien nicht mehr nur bis 410 Euro, sondern bis 800 Euro sofort abschreiben können. Linnemann: „Die MIT hat sich seit langem für eine Anhebung der Schwelle eingesetzt. Es war lange überfällig, dass der GWG-Schwellenwert nach mehr 50 Jahren angepasst wird.“

Der Bürokratieabbau-Experte der Unionsfraktion, MIT-Bundesvorstandsmitglied Helmut Nowak zeigte sich ebenfalls erleichtert, da er vor drei Jahren das Thema GWG angepackt hat und schließlich zum Erfolg führen konnte: „Das sind gute Nachrichten für unsere Familien-unternehmen im Land. Durch die Anhebung lösen wir einen zusätzlichen Investitionsschub von rund 400 Millionen Euro aus und zeigen: Die Union ist die Partei des Mittelstands.“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU (MIT) ist mit mehr als 25.000 Mitglie-dern der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Soziale Marktwirtschaft und für mehr Unternehmergeist in der Politik ein.

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